Das hier ist das schnellste Cheesecake Rezept, dass mir bisher untergekommen ist. Selbst ein Back-Neuling sollte damit keine Probleme haben (vorausgesetzt man hält sich ans Rezept natürlich). Der Verzicht auf einen Boden trägt natürlich dazu bei, dass die Cheesecake schon nach ein paar Minuten in den Ofen kommt. Das hat auch noch einen weiteren Vorteil: der Kuchen ist glutenfrei! Nicht mal der Rand wird bemehlt, sondern mit Mandeln bestreut.
Eine randlose Cheesecake wollte ich schon länger mal backen. Natürlich fehlt einem ein bisschen das Knusper-Erlebnis, aber dafür trumpft diese Cheesecake mit einer wunderbaren Saftigkeit und Cremigkeit auf, die einen ganz schnell in den Kuchenhimmel katapultiert. Das Original von Tim Mälzer wird mit Himbeeren und Heidelbeeren gebacken, bei mir hat Saison bedingt Rhabarber besser gefallen. Der gibt der süßen Cheesecake eine frische Frühingsnote.
Wir brauchen: Topfen (mager), Ricotta, Bio-Eier, Zucker, Speisestärke, eine Prise Salz, eine Bio-Zitrone, Vanillezucker, Butter zum Einfetten der Springform, gemahlene Mandeln, Rhabarber und Staubzucker zum Bestreuen.
Den Boden einer Springform (26cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und bespannen. Den Rand mit etwas Butter einfetten und mit den geriebenen Mandeln bestreuen. Überflüssige Mandeln ausschütteln.
In einer Schüssel Topfen, Eier, Zucker, 4EL Speisestärke, eine Prise Salz und den Vanillezucker mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren. Die Schale der Zitrone hinzu reiben und mit dem Ricotta unterrühren. Durch das Einrühren von Topfen und Ricotta in 2 Schritten wird die Masse cremiger. Die Topfenmasse in die Springform füllen und glatt streichen.
Die Rhabarberstangen waschen und trocknen. In 0,5cm große Scheiben schneiden. Mit 1EL Speisestärke verrühren und über den Kuchenteig gleichmäßig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 170°C Ober-/Unterhitze ca. 45-50 Minuten backen. Den Ofen ausschalten, einen Spalt breit offen lassen und den Cheesecake im Ofen eine Stunde auskühlen lassen. So bekommt er keine Risse. (Nichtmal bei mir! Premiere!)
Den Cheesecake aus der Form lösen und mit Staubzucker bestreut servieren. Ihr könnt die Cheesecake quasi mit allem Obst verfeinern, dass euch beliebt. Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, Pfirsich, was auch immer. Rhabarber find ich durch seinen säuerlichen Geschmack besonders passend, ist einfach eine tolle Ergänzung zur cremigen Cheesecake. Lasst es euch schmecken!
- 500g Topfen (mager)
- 500g Ricotta
- 6 Bio-Eier
- 200g Zucker
- 5EL Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 1 Bio-Zitrone
- 1TL Vanillezucker
- Butter zum Einfetten der Springform
- 50g gemahlene Mandeln
- 300g Rhabarber
- Staubzucker zum Bestreuen
- Den Boden einer Springform (26cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und bespannen. Den Rand mit etwas Butter einfetten und mit den geriebenen Mandeln bestreuen. Überflüssige Mandeln ausschütteln.
- In einer Schüssel Topfen, Eier, Zucker, 4EL Speisestärke, eine Prise Salz und den Vanillezucker mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren. Die Schale der Zitrone hinzu reiben und mit dem Ricotta unterrühren. Durch das Einrühren von Topfen und Ricotta in 2 Schritten wird die Masse cremiger. Die Topfenmasse in die Springform füllen und glatt streichen.
- Die Rhabarberstangen waschen und trocknen. In 0,5cm große Scheiben schneiden. Mit 1EL Speisestärke verrühren und über den Kuchenteig gleichmäßig verteilen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 170°C Ober-/Unterhitze ca. 45-50 Minuten backen. Den Ofen ausschalten, einen Spalt breit offen lassen und den Cheesecake im Ofen eine Stunde auskühlen lassen. So bekommt er keine Risse.
- Den Cheesecake aus der Form lösen und mit Staubzucker bestreut servieren.
Frühlingsgenuss - Bärlauch, Rhabarber und Co. - vanillakitchen
Written on 16. April 2016
[…] Randlose Rhabarber Cheesecake – Unglaublich schnell gezauberte Cheesecake ohne Gluten, aber mit viel frischen Rhabarbergeschmack. […]