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Kürbisdip

Am Wochenende gings endlich wieder mit der nächsten Station der Burgermania weiter – aber dazu im nächsten Blogeintrag mehr. Es hat uns diesmal in die Steiermark verschlagen, deswegen wollte ich unbedingt Kürbis in den Burger einbauen. Was passt da besser als ein Kürbisdip? Der Dip funktioniert für sich genommen so wunderbar, dass ich finde, er hat seinen eigenen Rezeptplatz verdient.

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Inspiriert hat mich Freude am Kochen, deren veganen Dip ich aber um alle orientalisch angehauchten Elemente entschlankt habe. Schließlich gehts bei meiner Burgermania um österreichischen Geschmack. Creme Fraiche hat sich auch reingeschummelt, aber die bringt so eine tolle cremige Säure in den Dip, das musste einfach sein. Insgesamt wurde es ein wunderbar pikanter Dip mit einem intensiven Kürbisaroma. Nehmt deshalb unbedingt einen Butternuss oder Muskat (noch besser!), deren Aroma passt hier einfach herrlich.

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Wir brauchen: Kürbis, geschält und entkernt (z.B. Butternuss), Tomaten (aufgrund der winterlichen Jahreszeit lieber aus der Dose), Knoblauch, eine große Zwiebel, ein paar Zweige Thymian, Bio-Zitrone, Creme Fraiche, Olivenöl, Salz und Pfeffer.

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Den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen. Den Kürbis mit einem Brotmesser aufschneiden (ist ungefährlicher als ein glattes Messer) und mit einem Löffel die Kerne herauskratzen. Den Kürbis  mit einem Sparschäler oder einem kleinen Messer schälen. Den geschälten und entkernten Kürbis in Daumengroße Stücke schneiden. Die Tomaten halbieren und vom Strunk befreien. Bei Tomaten aus der Dose, die Tomaten halbieren und etwas abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und grob hacken.

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Das Gemüse in eine mittelgroße Auflaufform geben, mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Olivenöl begießen. Gut durchmischen. Den Thymian dazu legen und die Auflaufform in den Ofen schieben. Das Gemüse ca. 45 Minuten backen.

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Die Thymianzweige entfernen, den Rest mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß pürieren. Mit dem Saft einer halben Zitrone und Creme Fraiche verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

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Der Dip passt super zu Grissini oder als Aufstrich unters Brot. Auch als Belag für Crostinis macht er sich wunderbar. Auf dem Foto seht ihr panierte, in Öl herausgebackene Kürbisspalten, die passen natürlich auch gut zum Kürbisdip. Ihr bekommt eine ziemlich große Menge Dip aus dem Rezept, aber er hält sich im Kühlschrank auch locker ein paar Tage frisch. Lasst es euch schmecken!

 

3.0 from 2 reviews
Kürbisdip
 
Arbeitszeit
Kochzeit
Zeit insgesamt
 
Portionen: 6
Zutaten
  • 500g Kürbis, geschält und entkernt (z.B. Butternuss)
  • 3 Tomaten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 große Zwiebel
  • ein paar Zweige Thymian
  • ½ Bio-Zitrone
  • 60g Creme Fraiche
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung
  1. Den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen. Den geschälten und entkernten Kürbis in Daumengroße Stücke schneiden. Die Tomaten halbieren und vom Strunk befreien. Bei Tomaten aus der Dose, die Tomaten halbieren und etwas abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und grob hacken.
  2. Das Gemüse in eine mittelgroße Auflaufform geben, mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Olivenöl begießen. Gut durchmischen. Den Thymian dazu legen und die Auflaufform in den Ofen schieben. Das Gemüse ca. 45 Minuten backen.
  3. Die Thymianzweige entfernen, den Rest mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß pürieren. Mit dem Saft einer halben Zitrone und Creme Fraiche verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
  4. Der Dip passt super zu Grissini oder als Aufstrich unters Brot. Auch als Belag für Crostinis macht er sich wunderbar.

 

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