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Paradeiskraut

Endlich habe ich es geschafft, Paradeiskraut für euch zu fotografieren! Ich glaub, seit inzwischen einem Jahr habe ich mir vorgenommen euch diese simple Köstlichkeit zu zeigen. Paradeiskraut ist eine burgenländische Spezialität, die ich vor allem von großen Festen kenne. Auf Hochzeiten wird das Kraut zum Beispiel gerne mit Tafelspitz und Röstkartoffeln serviert. Ich liebe es fast mehr als Sauerkraut, da es einen milderen, pikanten Geschmack hat. Ein wunderbar bodenständiges Gericht, das schnell und einfach zubereitet ist, mit seiner leuchtenden Farbe und seinem tollen Geschmack aber einiges hermacht. Irgendwie sind es immer die einfachen Dinge, die am meisten Freude machen!

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Wir brauchen: Weißkraut, Tomatenmark, passierte Tomaten, eine Zwiebel, Kümmel, Zucker, Mehl, Pflanzenöl, Salz und Pfeffer.

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Die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. In einem großen Topf einen Schuss Öl erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig dünsten.

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Das Weißkraut in dünne Streifen schneiden. Den Zucker zu den Zwiebeln geben und karamellisieren. Das Tomatenmark einrühren. Das Weißkraut in den Topf geben. Kurz andünsten lassen, dabei immer wieder umrühren.

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Kümmel und passierte Tomaten hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt eine halbe Stunde auf niedriger Hitze köcheln lassen.

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Aus Mehl und etwas Öl eine kalte Einbrenn (Mehlschwitze) rühren und zum Paradeiskraut geben. Das Kraut etwas aufkochen lassen, bis es anfängt ein wenig einzudicken. Von der Hitze nehmen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

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Im Gegensatz zu Sauerkraut ist Paradeiskraut leicht süßlich und wunderbar pikant. Außerdem hat es einfach eine geniale Farbe!

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Ihr könnt das Paradeiskraut als Beilage zu Grillhenderl oder Bratwurst servieren, aber auch im Hot Dog macht es eine gute Figur. Mahlzeit!

 

Paradeiskraut
 
Arbeitszeit
Kochzeit
Zeit insgesamt
 
Portionen: 4
Zutaten
  • 1kg Weißkraut
  • 2EL Tomatenmark
  • 500ml passierte Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1TL Kümmel
  • 1EL Zucker
  • 1TL Mehl
  • Pflanzenöl
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung
  1. Die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. In einem großen Topf einen Schuss Öl erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Den Zucker hinzufügen und karamellisieren. Das Tomatenmark einrühren.
  2. Das Weißkraut in dünne Streifen schneiden und in den Topf geben. Kurz andünsten lassen, dabei immer wieder umrühren. Kümmel und passierte Tomaten hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt eine halbe Stunde auf niedriger Hitze köcheln lassen.
  3. Aus Mehl und etwas Öl eine kalte Einbrenn rühren und zum Paradeiskraut geben. Das Kraut etwas aufkochen lassen, bis es anfängt ein wenig einzudicken. Von der Hitze nehmen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Kann sofort serviert werden!

 

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